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Contribution to collective workIntroduction to Sport Management in Europe(Edward Elgar, 2025-11) Mrkonjic, Michael; Bayle, Emmanuel; Klenk, Christoffer; Schwizer, Dominik; Mrkonjic, Michael; Bayle, Emmanuel; Klenk, Christoffer; Schwizer, DominikThis chapter outlines the rationale, aims, structure and relevance of Sport Management in Europe: Perspectives and Implications for Practice. The chapter begins by emphasizing the challenging nature of defining sport from a European perspective, the complexity of fully grasping its reality due to the diversity of national contexts and the need for parsimonious and grounded perspectives that address the specific requirements of current and future sports managers, covering topics such as diversity, innovation, policy, sustainability and digitalization. The chapter stresses the added value of bridging the gap between theory and practical needs, as illustrated by the Handbook’s design, which combines analytical models, expert interviews, practical recommendations and complementary material. It then introduces the Handbook's four parts, which cover three employment sectors and related challenges. This contribution draws on the expertise of almost 60 specialists from various European countries. Coordinated by a network of four Swiss academic institutions, it offers a comprehensive and practical guide tailored to the European context and covers the strategic and operational dimensions of sport management. The chapter concludes by emphasizing that successful decision-making in European sport management must always be informed and context-specific. BookExport Control ‘in a Nutshell’(2018-05) Bertsch, Lisa; Wellinger, Dario; Hauser, Christian; Jenni, UrsDo you ask yourself every now and then … … what export control is anyway? … what is export control good for? … what your company has to do with it? … how much effort does this lead to in your company? … what happens if you ignore the subject? If you answered ‘Yes’ to any of these questions, read on and join us on a journey through the export control jungle. We don't want to serve you with just dry theory to you, but rather combine the theory with practice. Please put yourself in the following fictitious example company, on the basis of which we will work out the theory of export control together with you. BookExportkontrolle «in a Nutshell»(2018-05) Bertsch, Lisa; Wellinger, Dario; Hauser, Christian; Jenni, UrsFragen Sie sich auch hin und wieder … … was Exportkontrolle denn überhaupt ist? … wozu Exportkontrolle gut sein soll? … was Ihr Unternehmen damit zu tun hat? … zu wie viel Aufwand das in Ihrem Unternehmen führt? … was passiert, wenn Sie die Thematik ignorieren? Sollten Sie auch nur eine dieser Fragen gedanklich mit «Ja» beantwortet haben, lesen Sie weiter und wagen Sie gemeinsam mit uns die Reise durch den Dschungel der Exportkontrolle. Wir möchten Ihnen dabei keine trockene Theorie vorkauen, sondern Praxis und Theorie miteinander verbinden. Versetzen Sie sich dazu bitte in folgendes fiktives Beispielunternehmen, anhand dessen wir gemeinsam mit Ihnen die Theorie zum Thema Exportkontrolle erarbeiten werden. BookContrôle des exportations(2018-05) Bertsch, Lisa; Wellinger, Dario; Hauser, Christian; Jenni, UrsVous demandez-vous parfois – ce qu’est le contrôle des exportations, au juste? – à quoi le contrôle des exportations peut bien servir? – dans quelle mesure votre entreprise est concernée? – quelle charge de travail le contrôle des exportations implique pour votre entreprise? – qu’est-ce qui arriverait si vous faisiez l’impasse sur le contrôle des exportations? Si vous vous êtes posé ne serait-ce qu’une seule de ces questions, poursuivez votre lecture! Et suiveznous dans le labyrinthe du contrôle des exportations! Notre but n’est pas de vous abreuver d’informations théoriques, mais de relier la théorie à la pratique. Pour illustrer notre propos, nous prendrons l’exemple d’une société fictive. BookControllo delle esportazioni «in breve»(2018-05) Bertsch, Lisa; Wellinger, Dario; Hauser, Christian; Jenni, UrsVi siete mai chiesti … … cos’è il controllo delle esportazioni? … a cosa serve il controllo delle esportazioni? … cosa ha a che fare con la vostra azienda? … che impegno comporta per la vostra azienda? … cosa succede se ignorate l’argomento? Se avete risposto mentalmente «sì» anche solo ad una di queste domande, continuate a leggere e avventuratevi con noi in questo viaggio nella giungla del controllo delle esportazioni. Non vogliamo fornirvi una mera teoria, ma unire la teoria alla pratica. Per farlo, provate a immedesimarvi in questa azienda fittizia che ci servirà da esempio per studiare insieme a voi la teoria in materia di controllo delle esportazioni. Grey literatureInnovation im Tourismus – Mit «Ideefix» zur greifbaren Idee(2024) Knaus, DominikIn der schnelllebigen und sich ständig wandelnden Tourismusbranche ist Innovation das entscheidende Element für den Erfolg. Doch oft scheitern kreative Ansätze an begrenzten Ressourcen, fehlender Erfahrung oder mangelnder lokaler Unterstützung. Genau hier setzt das Projekt «Ideefix», eine Initiative der Fachhochschule Graubünden in Zusammenarbeit mit Graubünden Ferien und gutundgut GmbH, an. Das Ziel: touristischen Akteur:innen helfen, ihre Ideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch erfolgreich umzusetzen. News articleDie verzerrte Darstellung von Verbrechen in den Medien und ihre Folgen(2025) Oehmer-Pedrazzi, FranziskaDie Berichterstattung der Medien ist kein getreues Abbild der Realität. Sie unterliegt spezifischen Selektions- und Präsentationslogiken, die Verzerrungen in der Darstellung zur Folge haben. Besonders bei der Kriminalitätsberichterstattung kann dies zu überzogenen Ängsten, politischen Fehlentscheidungen und gesellschaftlicher Spaltung führen. Warum das so ist und was man dagegen tun kann, zeigt die Kommunikationswissenschaftlerin Franziska Oehmer-Pedrazzi in ihrem Beitrag. Grey literatureGood Practice in den Informations- und Dokumentationszentren der Berufs- und Laufbahnberatungsstellen der Schweiz(2024) Fachhochschule GraubündenIn den vergangenen Jahren wurden in verschiedenen Kantonen die Informations- und Dokumentationsabteilungen der Berufs-, Studien- und Laufbahnzentren – teilweise nach sehr innovativen Ansätzen – umgestaltet. Allerdings gibt es keine Übersicht über die vorhandenen Ansätze und umgesetzten Konzepte, entsprechend gestaltet es sich für die Kantone sehr aufwändig, sich über die neuen Ansätze der I&D-Zentren in der Aufbereitung und Vermittlung von berufsspezifischer Information einen Überblick zu verschaffen und diese ggfls. auf die eigenen Bedürfnisse hin anzupassen bzw. zu adaptieren. BookIntegrity Risk Monitor(FH Graubünden Verlag, 2021) Hauser, Christian; Weichselbraun, Albert; Havelka, Anina; Hörler, Sandro; Waldvogel, RogerIntegre Unternehmensführung hat in den vergangenen Jahren national und international an Bedeutung gewonnen. So thematisiert die Wirtschaftspresse immer wieder das Verhalten von Unternehmen, die ihrer unternehmerischen Verantwortung nicht gerecht werden. Zugleich verlangen verschiedene Anspruchsgruppen von den Unternehmen mehr Transparenz bzgl. ihrer Aktivitäten. Dies veranlasst die Unternehmen in ihrer nicht-finanziellen Geschäftsberichterstattung über ihre Bemühungen um integres Geschäftsgebaren in den Bereichen Menschenrechte, Umwelt und Anti-Korruption zu berichten. Im Rahmen des Forschungsprojekts Integry Risk Monitor (IRM) wurden das IRM-Portal und das IRM-Dashboard entwickelt. Hierbei handelt es sich um webbasierte Echtzeit-Monitoring-Instrumente. Das IRM-Portal umfasst Medienbeiträge der letzten 25 Jahre aus unterschiedlichen Quellen. Ferner durchforstet der Algorithmus permanent das World Wide Web und sammelt neue Beiträge aus redaktionellen Medien. Diese können mithilfe des IRM-Dashboards mit verschiedenen Analyse- und Darstellungsmöglichkeiten untersucht und Zusammenhänge, Beteiligte, Sentiments und geografische Hauptregionen ermittelt werden. Zudem wurde im Rahmen des Projektes auch die nicht-finanzielle Geschäftsberichterstattung von Unternehmen untersucht, um Beziehungen zwischen der medialen und nicht-finanziellen Berichterstattung zu analysieren. Die Ergebnisse der Untersuchung machen deutlich, dass sowohl die Medien als auch die analysierten Unternehmen in den letzten 25 Jahren mehr über die Themen Menschenrechte, Umwelt und Korruption berichten, vorderhand jedoch kein direkter linearer Zusammenhang zwischen diesen beiden Formen der Berichterstattung besteht. BookVerantwortungsvolle Unternehmensführung in internationalen Lieferketten(FH Graubünden Verlag, 2022) Hauser, Christian; Bretti Rainalter, Jeanine; Jehan, EleanorAufgrund des erhöhten öffentlichen Drucks und den sich verschärfenden rechtlichen Rahmenbedingungen stehen Unternehmen vor der Aufgabe, verantwortungsvolle Unternehmensführung nicht nur in der eigenen Organisation, sondern auch in ihren internationalen Lieferketten sicherzustellen. Um die komplexen Herausforderungen entlang der internationalen Lieferketten erfolgreich anzugehen, ist kollektives Handeln aller beteiligten Akteure erforderlich, allen voran der Unternehmen und ihrer Lieferanten. Das vorliegende CoAct-Handbuch stellt Grossunternehmen und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Instrumente und Methoden zur Verfügung, um verantwortungsvolle Unternehmensführung in den unterschiedlichen Lieferkettenkonstellationen sicherzustellen. BookExportkontrolle von digitalen Angeboten(2023-05) Crameri, Oksana; Jenni, Urs; Bretti Rainalter, Jeanine; Conzelmann, Dieter; Hauser, Christian; Nieffer, Ruth; Bigger, Thomas; Gartmann, Nadia; Schwarz, Stella; Stump, Peter; Suter, Jürg; Thöny, RonnyBasierend auf den grundlegenden Arbeiten wurden ein umfassendes Methodenset, eine leistungsstarke Softwarekomponente und ein detaillierter Leitfaden zur Durchführung digitaler Exporte entwickelt. Grey literatureISO-Managementsysteme als Instrument verantwortungsvoller und nachhaltiger Unternehmensführung(2024) Hauser, Christian; Gertschen, AlexManagementsysteme, die nach Normen der Internationalen Organisation für Normung (ISO) aufgebaut sind, können einen grossen oder sehr grossen Beitrag zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensführung leisten. Dieser Ansicht ist gemäss einer repräsentativen Umfrage rund die Hälfte der Unternehmen in der Schweiz. Dieses Ergebnis ist insofern bedeutsam, da knapp jedes sechste Schweizer Unternehmen ein ISO-Managementsystem anwendet oder die Einführung eines solchen plant. Bei den Unternehmen mit 10 und mehr Mitarbeitenden ist es knapp jedes zweite. Politische und unternehmerische Bestrebungen zur Stärkung der Nachhaltigkeit und Verantwortung der Privatwirtschaft sollten deshalb berücksichtigen, wie dieses weit verbreitete Instrument der Unternehmensführung genutzt werden kann. Das Potenzial ist über verschiedene Unternehmensgrössen und Branchen hinweg beträchtlich. Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor sind ISO-Managementsysteme sehr bekannt und finden breite Anwendung. Dies ergab eine repräsentative Befragung von 500 Schweizer Unternehmen durch die Fachhochschule Graubünden in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme (SQS). Grey literatureBewertung von Restaurants und Restauranterfahrungen - Allgemeine Gewichtungen und individuelle Abweichungen in den zugrunde gelegten Bewertungskriterien*(2024-11) Beier, MichaelFür Restaurants ist es von besonderer Bedeutung, genau zu verstehen, wer ihre potentiellen und tatsächlichen Gäste sind und was genau sich diese bei einem Restaurant bzw. einem Restaurantbesuch wünschen. Insbesondere ist dabei von Interesse, welche Kriterien potentielle Gäste bei der Auswahl von Restaurants anwenden und wann Gäste mit ihrem Restaurantbesuch zufrieden sind. Bezüglich derartiger Bewertungskriterien wurde international schon vielerlei Forschung betrieben. Allerdings liegen bislang keine vergleichenden Befunde zur Schweiz und zu Deutschland vor. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Forschungsbericht Antworten auf verschiedene Fragen zu Bewertungskriterien für Restaurants auf Grundlage aktuell erhobener Daten präsentiert. Grey literatureRapid Prototyping für touristische Akteure(2024) Institut für Tourismus und Freizeit; Graubünden Ferien; gutundgut GmbHDieses Whitepaper zeigt, wie touristische Akteure mit der Ideefix-Methode schnell und ressourcenschonend neue Angebote entwickeln und testen können. Ideal für KMU und Organisationen mit knappen Mitteln. Innovativ denken, schnell umsetzen – praxisnah, erprobt und umsetzbar. BookEin Leitfaden zur Integration und Digitalisierung der Supply Chain von KMU am Beispiel der Schäubli AG(2024) Crameri, Oksana; Jenni, Urs; Wagner, Kerstin; Gollers, Elmar; Mähr, Bernhard; Pietschmann, Martin; Ryf, Sandro; Stefmüller, StéphaneDieser Leitfaden beleuchtet mithilfe einer fiktiven KMU die Herausforderungen der Integration und Digitalisierung der Supply Chain. Er zeigt auf, wie diese Herausforderungen von KMU erfolgreich bewältigt werden können. Tauchen Sie ein in die Geschichte der Schäubli AG. Erfahren Sie, wie das Unternehmen das Supply Chain Management als zentralen Geschäftsprozess etabliert und als strategisches Element der Unternehmensführung nutzt. Entdecken Sie die Möglichkeiten, die eine digitalisierte und integrierte Supply Chain bietet. JournalFamilienergänzende Kinderbetreuung in Graubünden(2013) Simon, Silvia; Zogg, ClaudiaWarum lassen Eltern ihre Kinder nicht in berufskompatiblen Einrichtungen betreuen? Welche Faktoren sind entscheidend, damit sich Eltern für eine ausserhäusliche Betreuung entscheiden? Dies waren Fragen, die mit dem Projekt «Familienergänzende Kinderbetreuung in Graubünden» des Zentrums für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) beantwortet wurden. News articleKinderbetreuung im Kanton Graubünden(2013) Simon, Silvia; Zogg, ClaudiaIm Kanton Graubünden herrscht ein differenziertes Bild der Betreuungssituation im Vorschulund im Schulbereich. Das zeigt eine in den Gemeinden erstmals durchgeführte Analyse der Angebotsstruktur von familien- und schulergänzender Kinderbetreuung sowie deren Inanspruchnahme. Eine Befragung von Eltern gibt Aufschluss über deren Motivlage für die Inanspruchnahme berufskompatibler Betreuungsangebote. Grey literatureWhat’s Flix? - Wie sehen und erleben unterschiedliche Nutzergruppen die Alp Flix?(2018-12) Voll, Frieder; Bügler, Tanja; Aebli, AnnikaDie Alp Flix ist eines der bekanntesten und beliebtesten touristisch genutzten Gebiete im Regionalen Naturpark Parc Ela. Auf der Alp Flix gibt es Restaurations- und Übernachtungsbetriebe und zugleich agrotouristische Angebote. Die Erreichbarkeit ist im Sommer über den Bus Alpin gewährleistet, der PW-Verkehr wird mit einem gebührenpflichtigen Parkplatz am Rand der Hochebene geregelt. Ein beliebtes touristisches Angebot auf der Alp Flix stellt der Forscherparcours des Parc Ela dar. Dieses und weitere Angebote sowie die attraktive Lage führen an schönen Sommertagen zu einer sehr starken touristischen Nutzung des Gebietes. Gleichzeitig ist die Alp Flix als Moorlandschaft von nationaler Bedeutung geschützt und umfasst auch einzelne Schutzgebiete und trittempfindliche Lebensräume wie Hoch- und Flachmoore sowie störungsempfindliche Gehölz- und Waldrandbereiche. Aufgrund des Besucherdrucks wurden bereits diverse Besucherlenkungsmassnahmen ergriffen (Holzzäune bei Hochmooren, eingerichtete Feuerstellen zur Konzentration der Besucherströme, Infotafeln etc.). Das Ziel des Projektes «What’s Flix?» besteht darin, das Erlebnis auf der Alp Flix durch die Besucher/innen zu erkunden und besser zu verstehen. Für das Amt für Natur und Umwelt Graubünden (ANU) und den Verein Parc Ela als Auftraggeber des Projekts «What’s Flix?» stehen dabei verschiedene Interessen im Vordergrund: Einerseits stellt sich die Frage, mit welcher Motivation Gäste auf die Alp Flix kommen, wie sie die Alp Flix wahrnehmen, welche Strukturen ihnen gefallen und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Andererseits soll untersucht werden, ob den Gästen der spezielle Wert dieser Moorlandschaft in ihrem Verständnis und Handeln bewusst ist, sie ausreichend informiert und sensibilisiert sind. Wie der Name des Projekts impliziert sollen diese Fragen direkt bei den Gästen erhoben werden. Da das Projekt vorsieht, die für Gäste wichtigen Themen nicht vorzudefinieren, sondern sich tatsächlich von deren ganz persönlichen Eindrücken leiten zu lassen, wird auf ein qualitatives Verfahren zurückgegriffen. Dabei bietet sich die Datensammlung per App an. Deshalb wurde für die Datenerhebung auf eine App zurückgegriffen, in welcher Teilnehmende während ihres Besuchs autark ihre Erlebnisse im Sinne eines digitalen Tagebuchs erfassen können. Die Möglichkeiten für die Gäste bestehen darin, Kommentare zu verfassen, Bilder und Videos aufzunehmen, diese Erlebnisse zu bewerten und mit GPS Daten zu speichern. Aus diesen vertraulichen Daten kann die Forschungsgruppe wichtige Themenbereiche für die Alp Flix definieren und unter Einbezug der Gästedaten auswerten. Die Daten stehen, anders als bei Social Media Apps, keinen weiteren Gruppen als der Forschungsgruppe zur Verfügung. Grey literatureCommunities in Bergdestinationen(2025-08) Pescia, Lena; Voll, Frieder; Rageth, Onna; Suter, LynnSchweizer Destinationen in Bergregionen stehen vor der Herausforderung, ihre Gemeinden möglichst ganzjährig zu beleben. Ein Ansatz, um diese ganzjährige Belebung zu fördern und gleichzeitig Tourismus und Lebensraum zu verbinden, ist das Community Building. Mitglieder einer Community haben tendenziell ein stärkeres Zusammengehörigkeits- sowie Zugehörigkeitsgefühl zu einer Region als Einheimische, Zweitheimische oder Gäste, die keiner Community angehören. Dies kann so weit gehen, dass in manchen Fällen das Gemeinschaftsgefühl einen grösseren Einfluss auf die Loyalität hat als die Zufriedenheit mit dem angebotenen Service. Somit birgt der Aufbau einer starken Community grosses Potenzial für Destinationsmanagementorganisationen (DMOs). Der Anspruch sollte darin bestehen, sich als Bergdestination zu einem inspirierenden Treffpunkt zwischen Gästen, Einheimischen und Zweitheimischen zu entwickeln. Gelingt es einer Destination, ein Netzwerk zwischen touristischen und nicht-touristischen Akteuren zu schaffen, steigt sowohl die Anzahl der Interaktionen als auch deren Qualität. Die Begegnungen und Interaktionen innerhalb einer Community haben so das Potenzial, zur Belebung einer Bergdestination beizutragen, saisonale Schwankungen zu lindern und somit die Attraktivität und individuelle Ausstrahlung zu steigern. Communities sind daher ein zentraler Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung von Destinationen. Der vorliegende Leitfaden richtet sich an DMOs, Gemeinden sowie weitere interessierte Interessensgemeinschaften und Organisationen in Bergregionen, welche Communities in ihrer Region stärken und/oder aufbauen möchten. Der Leitfaden soll Hilfestellung für mögliche Schritte in diese Richtung bieten. Das Ziel ist es, Communities so zu entwickeln, dass sie dazu beitragen, die Anziehungskraft der Bergdestination zu erhöhen und damit die Verbundenheit der Einheimischen, Zweitheimischen, Gäste sowie Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden mit der Destination zu stärken. Der Leitfaden ist im Rahmen des von Innotour (SECO) geförderten Projekts Entwicklung nachhaltiger Communities in Destinationen in Bergregionen entstanden. Er basiert auf Erkenntnissen, die im Verlauf des Projekts in verschiedenen Bergdestinationen gewonnen wurden. Aus diesem Grund wird nachfolgend jeweils der Begriff der Bergdestination verwendet, dies soll jedoch eine Anwendung des Leitfadens in anderen Regionen nicht ausschliessen. Grey literatureComunità nelle destinazioni di montagna(2025-08) Pescia, Lena; Voll, Frieder; Rageth, Onna; Suter, LynnLe destinazioni svizzere situate nelle regioni montane si trovano ad affrontare la sfida di vivacizzare le proprie comunità durante tutto l’anno. Un approccio per promuovere questa vitalità annuale e, al contempo, collegare il turismo con il territorio è il Community Building. I membri di una “community” tendono ad avere un maggiore senso di appartenenza e coesione rispetto agli abitanti locali, ai proprietari di seconde case o agli ospiti che non fanno parte di alcuna comunità. In alcuni casi, questo senso di comunità può influenzare la lealtà verso una destinazione persino più della soddisfazione per i servizi offerti. La costruzione di una comunità forte rappresenta quindi un grande potenziale per le Destination Management Organization (DMO). L’obiettivo dovrebbe essere quello di svilupparsi, come destinazione di montagna, in un punto d’incontro ispiratore tra ospiti, residenti e proprietari di seconde case. Se una destinazione riesce a creare una rete tra attori turistici e non turistici, aumentano sia il numero che la qualità delle interazioni. Gli incontri e le interazioni all’interno di una comunità hanno quindi ilpotenziale per contribuire alla vitalità di una destinazione montana, attenuare le fluttuazioni stagionali e aumentare così l’attrattività e il carattere distintivo del luogo. Le comunità rappresentano pertanto un elemento centrale per lo sviluppo sostenibile delle destinazioni. La presente guida si rivolge a DMO, comuni e ad altri gruppi di interesse o organizzazioni nelle regioni montane che desiderano rafforzare e/o costruire comunità nella loro area. La guida intende offrire supporto concreto per intraprendere i possibili passi in questa direzione. L’obiettivo è sviluppare comunità che contribuiscano ad accrescere l’attrattività della destinazione montana e rafforzare così il senso di appartenenza di residenti, proprietari di seconde case, ospiti, lavoratori e datori di lavoro. La guida è stata realizzata nell’ambito del progetto Sviluppo di comunità sostenibili nelle destinazioni delle regioni montane, sostenuto da Innotour (SECO). Si basa su conoscenze acquisite durante lo svolgimento del progetto in diverse destinazioni di montagna. Per questo motivo, nei testi successivi si utilizza il termine destinazione montana, ma ciò non esclude l'applicazione della guida anche in altre tipologie di regioni.